Donnerstag, 18. Mai 2006

Guten Morgen, Salzburg!

Seit Wochen schon werden die Bürger der Stadt Salzburg aufgerufen, sich am Bürgerbegehren für den Schutz des Grünlandes zu beteiligen. An beinahe jeder Straßenecke stehen Werbetafeln. Doch die Sache mit dem "Bürger- sein" ist in Salzburg anscheinend nicht so einfach. Denn, trotz Hauptwohnsitzes, sind 6000 Eu-Bürger ohne Wahlrecht. Der Meldezettel allein genügt in Salzburg, im Gegensatz zu Wien oder der Steiermark, nämlich nicht.

Ob man nun in der Unionsbürger-Wählerevidenz steht oder nicht. Als Bürger mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg sollte man auch das Recht haben, ein Wörtchen mitzureden, in welcher Umgebung man wohnen/leben möchte.
Vielleicht bleibt ja schon beim nächsten Bürgerbegehren ein solch böses Erwachen aus. Doch das liegt nicht an den Bürgern, sondern an der Politik (wie könnte es in einer Demorkatie auch anders sein?).

sis

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