Montag, 22. Mai 2006

Das war heute in Salzburg los:

Tag der Artenvielfalt:
Heute ist der internationale Tag der Artenvielfalt. Auch in Salzburg wurden zahlreiche Projekte zum Schutz aussterbender Tiere und Pflanzen vorgestellt. Bis zum Jahr 2010 soll ein weiterer Verlust von Arten gestoppt werden. Naturschutzlandesrat Sepp Eisl teilte mit, dass sich Salzburg speziell für den Schutz von Fledermäusen einsetzt.

Neuer Spielplan des Schauspielhauses Salzburg im Petersbrunnhof
Das Schauspielhaus hat 14 neue Stücke zusammengestellt. "Es ist ein Spielplan, der versucht, seine Wurzeln in möglichst viele Winkel und Distrikte unserer Existenz auszubreiten.", so der Leiter des Schauspielhauses Robert Pienz.
Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind, "Bunbury" von Oscar Wilde oder der Brechtschen "Dreigroschenoper" bis zur Uraufführung einer Satire des Schweizers Hannes Glarner spannt sich ein Bogen, der sich ganz bewusst den Themen der Moderne stellt. Im Jahr 2005 hatte das Schauspielhaus Salzburg knapp 55.000 Besucher. Das Jahresbudget von 2,2 Millionen Euro erwirtschaftet das Haus zu etwa 40 Prozent selbst.

20 jähriger vor Gericht
Wegen versuchten Mordes an seinem Stiefvater ist heute, ein 20 jähriger Salzburger vor Gericht gestanden. Die Staatsanwältin spricht von einem klaren Fall von Mord, die Verteidigung sieht die Sache wieder ganz anders. "Blödsinniger Weise hat er zum Tatzeitpunkt eben ein Messer bei sich gehabt. Von einem Mord kann man da nicht sprechen"
Das Urteil steht noch aus.

adur

Guten Morgen, Salzburg!

Ich gehe, aber ich komme wieder!
Ganz nach dem Motto hält Noch- Obmann des BZÖ, Jörg Haider, seinen Kurs in der Politik. Doch seinem Vorbild hat sich noch jemand angeschlossen.
Bei einer Pressekonferenz präsentierten er und Vizekanzler Hubert Gorbach den neuen Spitzenkandidaten für die kommende Nationalratswahl im Herbst. Und dies ist kein geringerer als der ehemalige FPÖ Clubobmann Peter Westenthaler, der derzeit Manager bei Magna ist und einst wegen interner Streitigkeiten bei der FPÖ ausgeschieden ist.
Eduard Mainoni, Salzburgs BZÖ Obmann und Staatssekretär, wird heute Peter Westenthaler als Parteichef die Zustimmung geben. Er ist fest davon überzeugt, dass das BZÖ mit Westenthaler an der Spitze den Einzug ins Parlament schaffen wird. "Auf ihn kann man bauen und zählen. Er ist eine Persönlichkeit, die sich profiliert hat. Und er wird sicher den nötigen Schwung in den Wahlkampf einbringen."
In Salzburg wird ein Spitzenkandidat noch gesucht. Doch Peter Mainoni zeigt sich äußert interessiert. "Natürlich bewerbe ich mich. Wir werden das innerhalb unserer Gruppe ganz freundschaftlich abstimmen."
In aller Freundschaft? Wers glaubt wird selig!! Wer in der Politik einmal auf den Geschmack gekommen ist, für den zählt Freundschaft doch nicht mehr als die Karriereleiter empor zu klettern...

Aber wie heißt es so schön: Es wird nie so viel gelogen wie nach einer Jagd und vor einer Wahl!

adur

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