Dienstag, 30. Mai 2006

Österreich will sich vom Schilling nicht trennen

Heute habe ich im Bus einen netten Herren getroffen, der den alten Schillingzeiten nachjammerte. Und tatsächlich: Eine beachtliche Summe von Schilling-Münzen und -Scheinen ist noch im Umlauf. Wie viel? Neugierig geworden?

Mehr dazu wie immer auf derStandard.at/Salzburg

Sparen ist angesagt

Die Sorge um das liebe Geld! Das Land Salzburg kämpft weiter mit Finanzproblemen. Finanzreferent Othmar Raus von der SPÖ teilte seinen Regierungskollegen in einem Brief mit, dass für das Budget 2007 35 Millionen Euro eingespart werden müssen. Das Problem sei, dass die Steuereinnahmen wesentlich langsamer wachsen, als die Ausgaben. Für alle Salzburger Spitäler müsse man 2007 bereits mehr als 60 Millionen Euro aufbringen, äußerte sich Raus in den SN.
Besonders dramatisch sind die vielen neuen Ausgaben, die von der Regierung bereits angekündigt, aber in diesem 35 Millionen-Minus noch nicht enthalten sind. So müssen die Ausgaben für das neue Kinderbetreuungsgesetz erst aufgebracht werden.
Salzburg droht damit das dritte Sparbudget in Folge. Denn bereits in den vergangenen Jahren mussten die Ausgaben um bis zu 72 Millionen verringert werden. Was bisher auch immer gelang.

Na da sind wir ja beruhigt und legen unser Schicksal gern und bereitwillig in die Hände der kompetenten Politiker!
sis

Guten Morgen, Salzburg!

Das freie Gewerbe in Salzburg wird immer schwerer. Während andere Länder die Vorschriften im Kampf gegen Geschlechtskrankheiten lockern, will Salzburg die verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen für Prostituierte ausweiten. Außerdem soll von den Damen oder Etablissementbesitzern ein Selbsterhalt für die Untersuchung eingehoben werden. Um die Forderungen der SPÖ umsetzen zu können, müssten das Geschlechtskrankheiten- und das Aids-Gesetz im Nationalrat geändert werden.
An sich ein sinnvoller Ansatz, doch leider vergnügen sich die SalzburgerInnen nicht nur im eigenen Land!

Geld machen lässt sich bekanntlich ja mit allem. Immer mehr Österreicher machen das Internet zu ihrem Beruf. So leben 1250 Menschen bereits davon, über eBay Sachen zu verkaufen, von Autos bis zu Hundeleinen.
Bleibt zu hoffen, dass wenigstens vor der eigenen Großmutter Halt gemacht wird!
sis

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Hier bloggen StudentInnen der Uni-Salzburg, Fachbereich KoWi unter der Leitung von Helmut Spudich.

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