Guten Morgen, Salzburg!
Von heute bis zum 20. Mai sind alle wahlberechtigten Einwohner der Stadt Salzburg aufgerufen, zu einem Bürgerbegehren für den Schutz des deklarierten Grünlands JA oder NEIN zu sagen.
Beim letzten Bürgervolksbegehren gegen eine Bewerbung für die Winterspiele 2014 wurde das Ergebnis von immerhin 61% die dagegen stimmten schlichtweg von Bürgermeister Schaden und dem Gemeinderat ignoriert.
Die überparteiliche Organisation „Rettet unser Grünland“ hofft natürlich auf rege Anteilnahme der Bevölkerung. Aktivistin Heidelinde Schiechtl: „Dieses Mal geht es um mehr als einmalige Spiele. Es geht um das künftige Bild dieser Stadt und wie wir darin leben werden. “
Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden lässt sich vom Volksbegehren noch nicht beeindrucken und beharrt auf den Umwidmungen. „Alles andere wäre verantwortungslos. Niemand hat mir bisher gezeigt, wo das Bauland ist, auf dem wir in den nächsten zehn Jahren 7000 Wohnungen bauen können.“
Na da bleibt doch nur zu hoffen übrig, dass sich die Salzburger nicht von Unkenrufen abbringen lassen und sich aufraffen und ihre Stimme abgeben. Die allseits beliebte Mozartstadt – und das nicht zuletzt wegen ihrem Flair – kann nämlich wirklich auf weitere Betonblöcke verzichten.
adur
Beim letzten Bürgervolksbegehren gegen eine Bewerbung für die Winterspiele 2014 wurde das Ergebnis von immerhin 61% die dagegen stimmten schlichtweg von Bürgermeister Schaden und dem Gemeinderat ignoriert.
Die überparteiliche Organisation „Rettet unser Grünland“ hofft natürlich auf rege Anteilnahme der Bevölkerung. Aktivistin Heidelinde Schiechtl: „Dieses Mal geht es um mehr als einmalige Spiele. Es geht um das künftige Bild dieser Stadt und wie wir darin leben werden. “
Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden lässt sich vom Volksbegehren noch nicht beeindrucken und beharrt auf den Umwidmungen. „Alles andere wäre verantwortungslos. Niemand hat mir bisher gezeigt, wo das Bauland ist, auf dem wir in den nächsten zehn Jahren 7000 Wohnungen bauen können.“
Na da bleibt doch nur zu hoffen übrig, dass sich die Salzburger nicht von Unkenrufen abbringen lassen und sich aufraffen und ihre Stimme abgeben. Die allseits beliebte Mozartstadt – und das nicht zuletzt wegen ihrem Flair – kann nämlich wirklich auf weitere Betonblöcke verzichten.
adur
adur - 15. Mai, 08:22
Loki777 - 15. Mai, 15:34
Wer sich's leisten kann
wohnt schon in den "ruhigen" Umlandgemeinden ;o)
Die Frage ist, wie es in zehn, zwanzig Jahren in dieser Stadt ausschaut. Bei Grundstücks- und Immobilienpreisen jenseits von gut und böse wird es wohl keine jungen Familien mehr geben, die sind gezwungen, ins Umland "auszuwandern". Wenigstens kann Frau Schiechtl sich dann in Ruhe um ihren schönen Garten kümmern, ungestört von lästigen Nachbarn.