Montag, 29. Mai 2006

Besucherzahlen im Salzburger Zoo sinken

Salzburger-Zoo Die Zahl der zahlenden Besucher im Salzburger Zoo nimmt ab. Während im Jahr 2000 noch 261.000 Gäste den Weg in den Tierpark nach Hellbrunn fanden, waren es im vergangen Jahr nur noch 240.000. Der Besucherschwund wurde auch vom Landesfinanzreferent Othmar Raus (SPÖ) bestätigt. Die Einnahmen aus den Kartenverkäufen stiegen jedoch auf 1,3 Millionen Euro. Seit der Abberufung von Rainer Revers als Zoodirektor geriet der Tierpark immer wieder in die Schlagzeilen. Vor allem die Grünen äußern gegenüber der neuen Führung den Vorwurf, sie ließe den Zoo von einem international anerkannten Artenschutzzentrum zu einem „Streichelzoo“ verkommen.

Andrea und ich versuchen dem Besucherschwund auf jeden Fall aktiv entgegenzuwirken. Unseren ersten Zoobesuch dieses Jahr haben wir schon brav absolviert. Dabei entstand auch das Bild von den niedlichen Präriehunden…

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Guten Morgen, Salzburg!

Zur Fussball-WM werden, wie schon bereits vor vier Jahren geschehen, Leinwände auf dem Residenzplatz aufgestellt. Eine Übertragung sämtliche Spiele findet dort statt, was den Platz zum „Wohnzimmer“ aller Fussballfreunde machen soll. Passend dazu wird sich die Innenstadtgastronomie thematisch an den jeweiligen Spielnationen orientieren. Auch im Casino werden die Spiele übertragen. Für 25 Euro erhält jeder Gast nicht nur Jetons im gleichen Wert, sondern auch eine Flasche Bier sowie einen Fussball-Burger.
Na dann sind die WM-Abende ja gerettet!

Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser kritisiert, dass Jobs für sozial oder gesundheitlich Schwächere wegen Rationalisierung oder Verlagerung immer weniger werden. "Sozial, psychisch und gesundheitlich labile Menschen können oftmals nicht die hohen Leistungsanforderungen erfüllen und den Druck am Arbeitsplatz nicht bewältigen und werden dadurch arbeitslos", so Kothgasser. Nur die Leistungsfähigkeit zähle. Ein weiteres Problem sei die Integration anerkannter Asylanten, also Menschen, die dauerhaft in Österreich bleiben dürfen. Oft brächten sie gute Qualifikationen aus ihrem Herkunftsland mit, landeten aber oftmals nur in Hilfs- oder Saisonjobs.
Deshalb ist Kothgassers Forderung nun, eine öffentlich finanzierte Stelle für Integrationshilfe.
Gut, denn jeder braucht eine Chance, um zeigen zu können, was er drauf hat!

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Hier bloggen StudentInnen der Uni-Salzburg, Fachbereich KoWi unter der Leitung von Helmut Spudich.

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