Goldene Zeiten
In Gastein und Muhr soll bald wieder Bergbau betrieben werden. Eine australische Firma hat die Abbaurechte für Gold in den zwei Gemeinden erworben.
Der hohe Preis hat das Goldfieber neu entfacht. Der Goldgehalt im Gasteinertal liegt mit zwölf Gramm pro Tonne deutlich über der Rentabilitätsgrenze von sieben Gramm.
Während die Gemeinde Muhr (Lungau) dem Projekt durchaus positiv gegenübersteht, hält sich die Euphorie in Bad Gastein eher in Grenzen. "Bergbau sei Industrie und das lasse sich mit dem Image des Tourismusortes nicht vereinen", so Bürgermeister Steinbauer (ÖVP). Er will dazu die Gasteiner Bevölkerung noch befragen.
Vizebürgermeister Gruber (SPÖ) sieht darin vielleicht eine Chance für Gastein und will die Angelegenheit sehr genau prüfen. Schließlich ist Bergbau von heute nicht mehr Bergbau von damals.
Das sieht man ja auch an den vielen Grubenunglücken - heute können meist einige aus den Stollen geborgen werden, während früher alle draufgegangen sind.
Na dann: Glück auf im Gasteiner Tal!
cob
Der hohe Preis hat das Goldfieber neu entfacht. Der Goldgehalt im Gasteinertal liegt mit zwölf Gramm pro Tonne deutlich über der Rentabilitätsgrenze von sieben Gramm.
Während die Gemeinde Muhr (Lungau) dem Projekt durchaus positiv gegenübersteht, hält sich die Euphorie in Bad Gastein eher in Grenzen. "Bergbau sei Industrie und das lasse sich mit dem Image des Tourismusortes nicht vereinen", so Bürgermeister Steinbauer (ÖVP). Er will dazu die Gasteiner Bevölkerung noch befragen.
Vizebürgermeister Gruber (SPÖ) sieht darin vielleicht eine Chance für Gastein und will die Angelegenheit sehr genau prüfen. Schließlich ist Bergbau von heute nicht mehr Bergbau von damals.
Das sieht man ja auch an den vielen Grubenunglücken - heute können meist einige aus den Stollen geborgen werden, während früher alle draufgegangen sind.
Na dann: Glück auf im Gasteiner Tal!
cob
conny211 - 27. Mai, 15:32