Sonntag, 28. Mai 2006

Sonntagstipp für Unentschlossene

Orchideenausstellung

bulbophylllum_refractum Für alle Naturliebhaber, die an diesem verregneten Sonntag noch nichts vorhaben:
Im Botanischen Garten der Universität Salzburg sind rund 400 verschiedene Orchideenarten zu bewundern. Heute ist der letzte Tag der Ausstellung, die bereits am 26. Mai begonnen hat. Rund 800 Pflanzen werden im Foyer der Naturwissenschaftlichen Fakultät zum Verkauf angeboten.
Der Botanische Garten ist seit 1. Mai für die Öffentlichkeit zugänglich. Er befindet sich zwischen den Wiesen von Freisaal und dem Hellbrunner Bach im Stadtteil Nonntal. Auf einer Fläche von einem Hektar sind typische Ausschnitte hauptsächlich aus der mitteleuropäischen Vegetation in Schaugruppen zusammengestellt.
Der Botanische Garten sieht seine Aufgabe darin, Voraussetzungen für Forschung und Lehre zu schaffen, dem allgemeinen Bildungsauftrag der Universität gerecht zu werden, aber auch durch Kultivierung, Vermehrung und Samenbank gefährdete Arten vor ihrem Aussterben zu bewahren.

Also nix wie hin - die Gelegenheit so viele schöne und vor allem seltene Blumen zu bewundern bietet sich so schnell nicht mehr!

Einen schönen Sonntag,
adur

Guten Morgen, Salzburg!

Die Einbrecher gehen um

Dieses Wochenende hatten die Diebe wiedereinmal Hochbetrieb. Gestern wurde in einem Einfamilienhaus im Salzburger Stadtteil Parsch Salzburg Schmuck im Wert von Sage und Schreibe 19.000 Euro gestohlen. Die Einbrecher haben die Terassentüre des Hauses aufgebrochen und alles durchsucht während die Hausbesitzer schliefen , den Verlust des Schmuckes haben diese erst am nächsten Morgen festgestellt. Doch das war nicht der einzige Fall. In Bischhofshofen wurden auf einer Tankstelle aus zwei Automaten und Tresoren Geld gestohlen.
Vorsicht ist auch vor unabgesperrten Garagen! Am Wochenende wurde ein VW Golf aus der offenstehenden Garage eines Einfamilienhauses gestohlen.
Da ist wohl lieber VOR- als Nachsicht angesagt in dem doch sonst so friedlichen Salzburg!

adur

Samstag, 27. Mai 2006

Goldene Zeiten

GoldbarrenIn Gastein und Muhr soll bald wieder Bergbau betrieben werden. Eine australische Firma hat die Abbaurechte für Gold in den zwei Gemeinden erworben.
Der hohe Preis hat das Goldfieber neu entfacht. Der Goldgehalt im Gasteinertal liegt mit zwölf Gramm pro Tonne deutlich über der Rentabilitätsgrenze von sieben Gramm.

Während die Gemeinde Muhr (Lungau) dem Projekt durchaus positiv gegenübersteht, hält sich die Euphorie in Bad Gastein eher in Grenzen. "Bergbau sei Industrie und das lasse sich mit dem Image des Tourismusortes nicht vereinen", so Bürgermeister Steinbauer (ÖVP). Er will dazu die Gasteiner Bevölkerung noch befragen.
Vizebürgermeister Gruber (SPÖ) sieht darin vielleicht eine Chance für Gastein und will die Angelegenheit sehr genau prüfen. Schließlich ist Bergbau von heute nicht mehr Bergbau von damals.

Das sieht man ja auch an den vielen Grubenunglücken - heute können meist einige aus den Stollen geborgen werden, während früher alle draufgegangen sind.

Na dann: Glück auf im Gasteiner Tal!

cob

Guten Morgen, Salzburg!

In Oberndorf besteht der Verdacht auf einen neuerlichen Umweltskandal. Bereits im April machte eine dort ansässige Druckerei wegen der Entsorgung ihrer Chemikalien im örtlichen Kanalnetz Schlagzeilen.

Nun protestieren Anrainer erneut, da man in den Häusern wieder verstärkt einen beißenden Gerucht wahrnehmen kann. Die Druckerei wehrt sich gegen die Vorwürfe. Die Ableitung ins Kanalnetz sei behördlich genehmigt. Nach den Beschwerden der Anrainer würden die Abwässer nun stark verdünnt und die Werte lägen deutlich unter den behördlichen Bestimmungen.

Na da sind wir aber froh, dass man die Umwelt hier nur mehr ein bisschen statt viel vergiftet - natürlich alles behördlich genehmigt!

cob

Freitag, 26. Mai 2006

Schoko-Engpass befürchtet

Von der einen Sucht zur nächsten - folgende Scheckensmeldung für alle Schokojunkies: Kakao könnte knapp werden.

Neue Absatzmärkte mit verstärkter Nachfrage in Russland, Indien und China lassen einen Engpass der Grundzutat des Naschwerks befürchten.

Besonders tragisch für jene, die sich nach vorherigem Blog-Eintrag das Rauchen abgewöhnen und deshalb auf die "Ersatzdroge Schokolade" umsteigen möchten.
tunken
Da geb ich mir lieber gleich die (Mozart-)Kugel.
anne

Glimmstengel ade

Die Österreichische Ärztekammer fordert ein striktes Rauchverbot in Lokalen. Nicht nur die Gäste, sondern vor allem auch das Personal im Gastgewerbe müsse vor einem erhöhten Gesundheitsrisiko geschützt werden.
Macht Sinn.
44
Wer sich beim Aufhören helfen lassen will ist in Salzburg bei folgenden Stellen richtig:
GIZ Gesundheitsinformationszentrum SGKK
Sozialmedizinischer Dienst
oder
Landeskrankenhaus Salzburg - Lungenstation
anne

Guten Morgen, Salzburg!

Eine Rechtsschutzversicherung für Kriminalisten einzuführen, überlegt Innenministerin Liese Prokop. Sie steht hinter jenen sechs Beamten, die einen unschuldigen Oberösterreicher nach einem Mord an einer Salzburger Taxifahrerin durch angebliche Falschaussagen für zehn Jahre hinter Gitter brachten und nun für Entschädigungszahlungen je 40.000 Euro zahlen sollen. Opfer- oder Täterschutz?

Kommt tatsächlich vor, dass Feuerwehrmänner ihre Aufgabe so ernst nehmen, dass sie auch gleich den Brand dazu legen. Vermutlich passiert in Bischofshofen.Hochmotiviert ohne Rücksicht auf Verluste.

Salzburger kämpfen um ihr Grün: 12.666 Bürgerinnen und Bürger haben mit ihrem „Ja“ für den Schutz der Naturflächen im Stadtgebiet gestimmt - eine überwältigende Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen (95,5 Prozent). Die Beteiligung betrug 12,92 Prozent.
Ein Signal, das auch Bürgermeister Heinz Schaden nicht übersehen kann.
anne

Donnerstag, 25. Mai 2006

Oldtimer-Treffen in Schönram

Ein Blick über den Tellerrand hinaus, brachte mich heute nach Schönram im angrenzenden Berchtesgadener Land.

Das traditionelle Braufest mit Oldtimer-Treffen fand auch heuer wieder am Vatertag statt.

Viel Spaß mit dem Video

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Guten Morgen, Salzburg!

Parteispenden-Affaire in Salzburg? Zumindest die Freiheitlichen glauben daran und werden duch die Reaktion von SPÖVP noch in ihrem Glauben gestärkt.

Ab heute in einer Woche werden die Stadtbusse wieder teurer. Wer denkt damit den Verkehr beruhigen zu können, lebt wohl hinterm Mond!

Laut Salzburger Nachrichten ist Safer Sex wieder ein Thema unter Salzburgs Jugendlichen. Nur darüber reden alleine hilft allerdings wenig. Die sinkenden Verkaufszahlen am Kondomsektor sprechen Bände.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Opfer: Natur

Zur Grünlanddebatte könnte sich in nicht allzu ferner Zukunft auch eine „Rettet unseren Nationalpark-Debatte“ hinzugesellen. Denn die Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) stieß mit ihrer Ansage, den Bau eines Lifts in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern „noch einmal seriös überprüfen zu lassen“, auf massive Kritik und Verstimmung des Salzburger Alpenvereins. Nationalparkgesetz und Alpenkonvention verbieten Liftbauten im Nationalpark ausdrücklich. (Die Grünlanddeklaration würde ja auch die Umwidmung von Grün- in Bauland verbieten; doch man hat ja gesehen, wie viel das im Enddefekt zählt!)
In diesem konkreten Fall handelt es sich um eine Stollenbahn zum Schareck bzw. die Anbindung an den Mölltaler Gletscher.
„Die Bestimmungen der Alpenkonvention sind - ähnlich wie Richtlinien der Europäischen Union - unmittelbarer Bestandteil des österreichischen Rechtsguts und binden Bund, Länder und Gemeinden gleichermaßen," sagte Naturschutzreferent Kals in den SN.
Es scheint kein Ende des maßlosen Skiliftausbaus in Sicht. Wenn schon nicht vor den Gletschern Halt gemacht wird, weshalb dann vor dem Nationalpark Hohe Tauern?!

sis

Guten Morgen, Salzburg!

Ein hohes Tier in der Kirche zu sein, hat bestimmt seine Reize und Vorteile. Die Möglichkeit, dies herauszufinden hat Elisabeth Kandler-Mayr. Denn sie wird ab September 2006 als erste Frau das Amt der Ordinariatskanzlerin in der Erzdiözese Salzburg übernehmen. Es ist eine der Leitungsfunktionen in der Kirche, die nicht durch einen Kleriker besetzt werden muss.
Zwar ein guter Anfang, doch bei den geistlichen Ämtern kommen Frauen in der Kirche über ein einfaches Nonnen-Dasein wohl noch nicht hinaus!

Was hat sich in Salzburg sonst noch so getan? Auch die "Kontracom" hat bestimmte Anforderungen und Vorstellungen, die Künstler erfüllen müssen, damit ihre Werke die Chance haben, vom Publikum heftig diskutiert und herzhaft abgelehnt zu werden. So haben zwei Pferdeskulpturen eines Hamburger Künstlers beim Bundeskanzleramt keine Gnade gefunden.
Na ja, Pferde können in Salzburg wohl nicht so schön provozieren, wie auf dem Kopf stehende Hubschrauber!

sis

Dienstag, 23. Mai 2006

Johnson&Johnson einer der 100 besten Arbeitgeber Europas

Johnson&Johnson in Hallein zählt zu den 100 besten Arbeitgebern Europas. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen am Wochenende vom "great place to work"-Institut und den Financial Times. Die Unternehmensphilosophie von Johnson&Johnson: Der Kunde steht an erster Stelle, an zweiter Stelle der Mitarbeiter und an dritter Stelle Umwelt und Gemeinsein.
Warum die Mitarbeiter hier so zufrieden sind? Vielleicht wegen der freien Arbeitseinteilung und Teilzeit auch in Führungspositionen. Die Arbeitszeiteinteilung ist völlig frei. Sogar die Kernzeiten sind nicht festgelegt (Natürlich ist das nicht in allen Bereichen möglich).
Auch Arbeit von zu Hause aus ist längst keine Seltenheit mehr, weshalb Karriere und Kind sich nicht zwangsläufig ausschließen müssen.
Der Frauenanteil ist vor allem im Bürobereich mit 80 Prozent riesig. Verständlich, bei diesen Arbeitskonditionen...

Vielleicht sollten sich mehr Unternehmen ein Beispiel daran nehmen. Dann würden sich möglicherweise auch wieder mehr Frauen für ein oder sogar mehrere Kinder entscheiden...

pre

Guten Morgen, Salzburg!

Nicht gerade rosig sieht der Arbeitsmarkt im Lungau aus. Dort Arbeitende verdienen weniger als alle anderen Salzburger und auch die Arbeitslosenquote ist überdurchschnittlich hoch. Mit 8,6 Prozent liegt sie mit drei Prozentpunkten über dem Jahresdurchschnitt von ganz Salzburg. Einzig in Handel und Tourismus sind die Aussichten nicht ganz so schlecht: Dort entstanden im letzten Jahr 60 neue Arbeitsplätze. Mittlerweile ist jeder fünfte Lungauer Erwerbstätige in diesem Bereich beschäftigt.

Auch nicht viel besser sind die Aussichten für zwei Autofahrer. Wie jetzt bekannt wurde, ertappte die Polizei am Sonntag auf der Umfahrung Bischofshofen zwei Temposünder mit extremer Geschwindigkeitsüberschreitung. Statt der erlaubten 80 km/h zeigte der Tacho eines 36-jährigen Halleiners Tempo 141! Nur knapp darunter lag ein 29-jähriger Oberösterreicher, der mit 139 km/h unterwegs war.
Jungs, da ist der Lappen wohl weg!

pre

Montag, 22. Mai 2006

Das war heute in Salzburg los:

Tag der Artenvielfalt:
Heute ist der internationale Tag der Artenvielfalt. Auch in Salzburg wurden zahlreiche Projekte zum Schutz aussterbender Tiere und Pflanzen vorgestellt. Bis zum Jahr 2010 soll ein weiterer Verlust von Arten gestoppt werden. Naturschutzlandesrat Sepp Eisl teilte mit, dass sich Salzburg speziell für den Schutz von Fledermäusen einsetzt.

Neuer Spielplan des Schauspielhauses Salzburg im Petersbrunnhof
Das Schauspielhaus hat 14 neue Stücke zusammengestellt. "Es ist ein Spielplan, der versucht, seine Wurzeln in möglichst viele Winkel und Distrikte unserer Existenz auszubreiten.", so der Leiter des Schauspielhauses Robert Pienz.
Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind, "Bunbury" von Oscar Wilde oder der Brechtschen "Dreigroschenoper" bis zur Uraufführung einer Satire des Schweizers Hannes Glarner spannt sich ein Bogen, der sich ganz bewusst den Themen der Moderne stellt. Im Jahr 2005 hatte das Schauspielhaus Salzburg knapp 55.000 Besucher. Das Jahresbudget von 2,2 Millionen Euro erwirtschaftet das Haus zu etwa 40 Prozent selbst.

20 jähriger vor Gericht
Wegen versuchten Mordes an seinem Stiefvater ist heute, ein 20 jähriger Salzburger vor Gericht gestanden. Die Staatsanwältin spricht von einem klaren Fall von Mord, die Verteidigung sieht die Sache wieder ganz anders. "Blödsinniger Weise hat er zum Tatzeitpunkt eben ein Messer bei sich gehabt. Von einem Mord kann man da nicht sprechen"
Das Urteil steht noch aus.

adur

Guten Morgen, Salzburg!

Ich gehe, aber ich komme wieder!
Ganz nach dem Motto hält Noch- Obmann des BZÖ, Jörg Haider, seinen Kurs in der Politik. Doch seinem Vorbild hat sich noch jemand angeschlossen.
Bei einer Pressekonferenz präsentierten er und Vizekanzler Hubert Gorbach den neuen Spitzenkandidaten für die kommende Nationalratswahl im Herbst. Und dies ist kein geringerer als der ehemalige FPÖ Clubobmann Peter Westenthaler, der derzeit Manager bei Magna ist und einst wegen interner Streitigkeiten bei der FPÖ ausgeschieden ist.
Eduard Mainoni, Salzburgs BZÖ Obmann und Staatssekretär, wird heute Peter Westenthaler als Parteichef die Zustimmung geben. Er ist fest davon überzeugt, dass das BZÖ mit Westenthaler an der Spitze den Einzug ins Parlament schaffen wird. "Auf ihn kann man bauen und zählen. Er ist eine Persönlichkeit, die sich profiliert hat. Und er wird sicher den nötigen Schwung in den Wahlkampf einbringen."
In Salzburg wird ein Spitzenkandidat noch gesucht. Doch Peter Mainoni zeigt sich äußert interessiert. "Natürlich bewerbe ich mich. Wir werden das innerhalb unserer Gruppe ganz freundschaftlich abstimmen."
In aller Freundschaft? Wers glaubt wird selig!! Wer in der Politik einmal auf den Geschmack gekommen ist, für den zählt Freundschaft doch nicht mehr als die Karriereleiter empor zu klettern...

Aber wie heißt es so schön: Es wird nie so viel gelogen wie nach einer Jagd und vor einer Wahl!

adur

Sonntag, 21. Mai 2006

Eine Ansichtssache

Auf unserer Schwester-Seite www.derStandart.at/Salzburg zeigen Bilder der anderen Art den Aufreger des Frühlings. Das Kontra.com Avantgarde-Festival in Salzburg.

Salzburger auf Abwegen

Friedrichshafen (D) - 23 Uhr Cafe-Bar Perterer. Das Stammlokal von Wolle Petry (nein keine Angst - musikalisch wird Trip-Hop in angenehmer Lautstärke gespielt) wurde von uns und dem Schicksal (alle anderen Lokale waren am Donnerstag bereits geschlossen) als "last station" des Betriebsausfluges der Salzburger Landesfinanz auserkoren.

Nachdem Hofrat samt "Hofstaat" das Lokal verlassen hatten, ergab sich endlich die Gelegenheit Kontakt zum Lokal-Kollorit aufzunehmen. Außer uns waren "nur" noch der Kellner und einer seiner Freunde vor Ort.

Cafe-Bar-PertererDer (Stiegl-Bier ausschenkende) Kellner stellte sich (so wie sein Freund) als absoluter Salzburg-Fan heraus. Offensichtlich besucht man als Friedrichshafner lieber in Salzburg "Weiße" und Republic als die viel näher liegende, Münchner Schickeria. Bislang hab ich es kaum für möglich gehalten, dass Touristen jenseits des Shamrock noch andere Lokale in Salzburg besuchen.

In meiner sehr typischen Salzburger Hochnäsigkeit, hab ich wohl übersehen, dass Touristen nicht nur "im Weg stehende Cash-Cows" sind, sondern Menschen wie Du und Ich.

Vielleicht sollten die Salzburger Tourismus-Manager ihre nächsten Urlaube dort verbringen wo unsere Gäste leben...

Guten Morgen, Salzburg!

Es grünt so grün, solang Salzburg's Grüne glühen. Leider beschränkt sich die Bürgerinitiative zur Rettung des Grünlands lediglich auf einige wenige Grünflächen mitten in Salzburg.

Was am Stadtrand oder in anderen Gemeinden passiert, ist den Damen und Herren ziemlich egal. Irgendwie seltsam, wenn man für die Natur sein will, dieses Engagement aber nur der Natur vor der eigenen Haustür angedeihen lässt. Da kommt beinahe der Verdacht auf, dass ein zu diesem Thema bereits erstellter Kommentar recht haben könnte. Ganz nach dem Motto: "Florian ach Florian verschon mein Haus, zünd' ein anderes an" könnte es sein, dass hier Personen die bereits im Grünland gebaut haben, auf den schönen Ausblick erpicht sind...

Die Zeichnungsfrist für das Grünland-Bürgerbegehren ist beendet und siehe da 96 % stimmten mit ja (nona - wem's egal ist, der bleibt ja daheim).

Was tut sich sonst so in Salzburg?

Samstag, 20. Mai 2006

Dreisprachige Ortstafeln

Der Kärntner Ortstafelstreit wird immer kurioser. So will Haider jetzt dreisprachige Ortsschilder. Warum? Keine Ahnung, er sagt so sollten die Minderheiten-Prozentsätze von Slowenien und Friaul miteinbezogen werden.

Wahrscheinlich ist dies nur eine weitere Verzögerungstaktik des Kärntner Landeshauptmannes. Schließlich wurde unser südliches Nachbar-Bundesland von der EU-Delegation, die zur Zeit als Beobachter in Kärnten sind, als Vorbildland im Bezug auf Minderheiten-Integration bezeichnet. Und zwar aufgrund der zweisprachigen Kindergärten und Schulen, sowie die Minderheitenförderung.

Fragt sich nur, wo genau dann das Problem bei den Ortstafeln liegt? Naja, der Haider wirds schon wissen...

cob

Guten Morgen, Salzburg!

Österreichischer ReisepassDie Urlaubszeit nähert sich mit großen Schritten und wer noch keinen Reisepass hat, sollte sich dringend einen besorgen. Das ist aber zur Zeit eine komplizierte Sache. Ab Juni soll nämlich der Pass mit einem Chip, auf dem alle persönlichen Daten gespeichert sind, eingeführt werden. Darum wurde vielen Bürgern geraten, noch bis Juni zu warten, falls es sich denn urlaubstechnisch ausgeht.

Nun ist aber gar nicht mehr sicher, ob der neue Reisepass bis dahin zugelassen wird. Die Handhabung ist nämlich nicht gerade einfach. Zum Beispiel braucht man dafür ein ganz bestimmtes Foto, damit es der Computer biometrisch erfassen kann. Das bedeutet, die Gesichtszüge werden gescannt und gespeichert. Dafür darf man aber nicht mehr lächeln und sich beim Fotografieren auch nicht auf die Seite drehen.

Na das wird dann aber eine traurige Angelegenheit. Könnte aber aufgrund der vermuteten langen Wartezeiten auf den Pass, die durch die Bearbeitung jedes einzelnen Dokumentes in Wien (früher Bezirkshauptmannschaften!!), durchaus gerechtfertigt sein - der traurige Gesichtsausdruck, meine ich.

cob
Weitere Info
Passamt Salzburg

Freitag, 19. Mai 2006

Mißglückter Diebstahl

Ein Rotorblatt vom Heck des umgedrehten Hubschraubers der Künstlerin Paoloa Pivi auf dem Residenzplatz hat es einem scheinbar verwirrten Arbeitslosen angetan. heli

Er montierte das eineinhalb Meter lange Teil ab und marschierte damit "unauffällig" in die Stadt.

Was der Wachdienst übersehen hatte, war einem Ö3-Mitarbeiter aufgefallen. Der schlug Alarm, die Polizei schnappte den Dieb. Pech für ihn, er hat sich damit eine Anzeige wegen schweren Diebstahls eingebrockt.

Vielleich kann er ja beim nächsten Versuch ein paar Kumpels mobilisieren und gleich das ganze Gerät mitnehmen. Steht eh nur im Weg.
anne

Guten Morgen, Salzburg!

Allen Beteiligten bringt jene Lösung etwas, bei der die Obdachlosen länger in ihrem Winterquartier wohnen bleiben dürfen und dafür die Bauaufsicht für die benachbarte Baustelle übernehmen.
Wenigsten in den kommenden Wochen haben die elf Wohnungslosen durch diese Lösung noch ein Dach über dem Kopf. Die Baufirma kann froh sein, weil die bereits einige Diebe, die sich nachts anschlichen, verjagt haben.
Schade nur, dass sich aus dieser Ausnahme keine Dauerlösung machen lässt.
Ende Juni stehen die Obdachlosen wieder auf der Straße.
Wer eine Idee hat, wie man helfen könnte, hier die Kontakttelefonnummer:
Gabi Mayr Tel. 0664-7829086
anne

Donnerstag, 18. Mai 2006

Die gelbe Volksaktie

oder: Die Post bringt allen was!

Na hoppala: Da wirbt die Österreichische Post AG mit dem Slogan "1 Mrd. Briefe gehen an die Börse", oder so ähnlich. Und was muss ich heute in der Zeitung lesen? Eine Postkarte, die lediglich wenige Kilometer zurücklegte, ist erst heute angekommen. Das kuriose daran? Hm, die Karte wurde vor 59 Jahren (!!!) aufgegeben. Nur gut, dass es sich nicht um die österreichische Post handelt, sondern um die englische...

Erschossen, aber nicht tot!

Der kürzeste Jägerwitz lautet bekanntlich: „Getroffen!“
Auf Salzburg umgemünzt bedeutet das, getroffen, aber nicht geschossen! Denn Salzburgs Jäger täuschen seit Jahren nicht getätigte Abschüsse vor. Das soll vom schwindenden Erfolg bei der Jagd ablenken. Doch parallel zu diesem sinkenden Erfolg der Weidmänner steigt der Wildbestand in Salzburgs Wäldern. Die Folge: es gibt ein Drittel mehr Wild als erwünscht und die Tiere richten Schäden im Wald in der Höhe von einer Million Euro im Jahr an. Jetzt reagiert das Land mit einem neuen Jagdgesetz. Nun muss der Jäger nicht nur einen Zettel, sondern den ganzen Hirsch bzw. das ganze Reh beim Hegemeister vorlegen. Ganz nach dem Motto: Kein Tier, kein Abschuss! Mehr dazu hier

Einen Grund für die mangelnde Schießfreudigkeit sehen Experten darin, dass das Wild immer nervöser wird, weil der Tourismus zunimmt. Doch wer kann ihm das verdenken? Wer würde nicht nervös werden, wenn ganze Gruppen von Japanern mit riesigen Kameras auf einen zustürmen; oder wenn italienische Schulklassen in Jacken mit gigantischen Pelzkrägen die Verfolgung aufnehmen?!

In diesem Sinne, Weidmanns heil!

sis

Guten Morgen, Salzburg!

Seit Wochen schon werden die Bürger der Stadt Salzburg aufgerufen, sich am Bürgerbegehren für den Schutz des Grünlandes zu beteiligen. An beinahe jeder Straßenecke stehen Werbetafeln. Doch die Sache mit dem "Bürger- sein" ist in Salzburg anscheinend nicht so einfach. Denn, trotz Hauptwohnsitzes, sind 6000 Eu-Bürger ohne Wahlrecht. Der Meldezettel allein genügt in Salzburg, im Gegensatz zu Wien oder der Steiermark, nämlich nicht.

Ob man nun in der Unionsbürger-Wählerevidenz steht oder nicht. Als Bürger mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg sollte man auch das Recht haben, ein Wörtchen mitzureden, in welcher Umgebung man wohnen/leben möchte.
Vielleicht bleibt ja schon beim nächsten Bürgerbegehren ein solch böses Erwachen aus. Doch das liegt nicht an den Bürgern, sondern an der Politik (wie könnte es in einer Demorkatie auch anders sein?).

sis

Ali(baba) und die sieben Kebab

Momentan zu heißen Diskussionen regt die von Innenministerin Liese Prokop veröffentlichte Integrationsstudie. Sie konnte mit der Veröffentlichung übrigens nicht warten, bis die Studie fertiggestellt ist.

Was der Kebab-Standler ums Eck dazu meint - ich habe mich mit einem solchen getroffen. Und siehe da, seine Einstellung ist eher überraschend.

Mehr dazu wie immer auf derStandard.at/Salzburg

Mittwoch, 17. Mai 2006

Das Studentenleben

ist verdammt hart. Ihr werdet euch jetzt fragen warum?

Theologiefest an einem Dienstag - wer soll da am Mittwoch noch konzentriert arbeiten? Na egal - hier gibts ein Kurzvideo vom TheoFestl.

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Giftzwerg

Ein Bürgermeister hats nicht leicht: Heinz Schaden musste sich heute im Gemeinderat als "Giftzwerg" beschimpfen lassen. Nachzuhören im Journal vom Mittwoch, 12.30 Uhr. .

hol

Drogenproblem an Salzburger Schulen wächst

Die Probleme mit Suchtmitteln an Salzburger Schulen nehmen stark zu. In Absprache mit Schülern und Eltern gibt es rund 100 Drogentests pro Jahr. Bei Jugendlichen gebe es kaum noch Angst vor Drogen, so Wolfgang Grüll von KIS (Kontaktstelle für Suchtfragen des Landesschulrats für Salzburg). "Es wird probiert und gemixt. Nicht Haschisch ist das große Problem, es sind legale Drogen, die uns große Sorgen machen." Darunter fallen nicht nur Alkohol und Zigaretten, sondern auch der so genannte Aztekensalbei, der zu starken Halluzinazionen führt. Es lässt sich auf jeden Fall ein Trend hin zu Biodrogen erkennen. Das zeigt auch der verstärkte Konsum von Fliegenpilzen, Engelstrompeten oder Stechapfel. Kürzlich ließ ein Vater seinen Sohn, Schüler des Privatgymnasiums der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg Liefering, auf Drogen testen. Es gebe weitere Verdachtsmomente, so Direktor Peter Porenta. Die Lehrer der betroffenen Schüler wüssten aber nichts davon. Das sei zunächst Sache der Vertrauenslehrer. Demnächst soll am Gymnasium ein Elternabend zum Thema Drogen stattfinden.
Gut so! Das wäre an anderen Schulen auch nicht schlecht, denn viele Eltern sind bestimmt völlig ahnungslos, das ihre Kinder vielleicht Kontakt zu Drogen haben...

pre

Guten Morgen, Salzburg!

Salzburg-LogoSalzburg hat jetzt ein einheitliches Logo, mit dem für Salzburg geworben wird. Die neue Dachmarke "Salzburg - feel the inspiration!" wurde gestern Abend präsentiert. Sie soll vor allem die Bekanntheit Salzburgs weiter steigern. Für die Gestaltung wurde die Salzburger Werbeagentur Aichner Clodi beauftragt. Sie sammelte tausend Antworten auf die Frage "Was ist Salzburg?" und bildeten daraus quasi ein "positives Vorurteil". Die Antworten half ihnen, das Logo zu gestalten.
Wenn das wirklich stimmt, ist allerdings verwunderlich, das unser Wolferl nicht im neuen Logo enthalten ist...

Aber ein Mozart-Milchdessert der Alpenmilch Salzburg entwickelt sich gerade zu einem echten Verkaufsschlager. Am beliebtesten ist die Kombination aus Nougat, Marzipan, Schokolade und Joghurt in Osteuropa. Alpenmilch-Chef Hans Steiner ist sehr zufrieden: "Da gibt es vielleicht schon einen Overkill, was Mozart betrifft. Aber vor allem das Dessert-Joghurt ist auch in Österreich erfolgreich."
Na dann, wohl bekomm´s!

pre

Dienstag, 16. Mai 2006

Achtung Geisterfahrer!

Das ist das neue Verkehrszeichen zur Warnung vor Geisterfahrern.Seit heute gibt es ein Verkehrszeichen zur Warnung vor Geisterfahrern. Ein derartiges Symbol existierte bis dato nicht, also musste eines erfunden werden - so geschehen mittels eines Ideewettbewerbes. 1300 Entwürfe standen Verkehrsminister Gorbach zur Auswahl.
Das Zeichen wird ab Herbst 2006 auf der Inntal- und Brennerautobahn in Tirol sowie auf der S1 in Niederösterreich zum Einsatz kommen. Das ganze passiert natürlich nicht in Form eines Schildes, sondern mit elektronischer Überkopfanzeige.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Autofahrer dieses Schild ernster nehmen als die Tempolimits.

Beim Ideenwettbewerb gab es weiters einen Preis für den "kreativsten" Entwurf des Geisterfahrerwarnzeichens. Damit könnte man sicher auch so manch anderen Verkehrsteilnehmer von der Autobahn verscheuchen.

cob

Guten Morgen, Salzburg!

8000 Euro, das ist für viele von uns eine Menge Geld. Vor allem Studenten haben diese Summe meist nicht auf der Bank liegen.

Umso interessanter die Regelung im neuen Fremdengesetz, wonach Studierende aus nicht EU-Ländern genau diesen Betrag auf dem Konto nachweisen müssen, um eine Verlängerung ihres Aufenthalts zu bekommen.
Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der "einheimischen" oder "EU-Studenten" diese Summe auch nicht auf der hohen Kante hätten. Außer man war Kandidat bei der Millionenshow und konnte da mit seinem auf der Uni angehäuften Wissen abkassieren...

Auf jeden Fall trägt dieses Gesetz nicht dazu bei, den Bildungsstandort Österreich beliebter zu machen. Aber das sind wir ja von der Bildungspolitik der letzten Jahre auch schon gewohnt. Also, where's the news?

cob

Montag, 15. Mai 2006

Red Bull verleiht Kurt Jara Flügel

Unbestätigten Gerüchten nach, ist Kurt Jara nun endgültig bei Red Bull Salzburg rausgeflogen. Offensichtlich nehmen die Bullen die Corporate-Identity-Linie "Red Bull verleiht Flügel" ihres Chefs sehr ernst. Als Nachfolger ist Ottmar Hitzfeld im Gespräch.

Ausgelöst wurde die Angelegenheit durch eine vom Kurier aufgedeckte internationale Transfermarkt-Verschwörung.

Nicht jeder ist ein schwarzes Schaf...

Am Wochenende wurden erste Ergebnisse einer Studie über in Österreich lebende Moslems präsentiert. Die Studie wurde im Auftrag des Innenministeriums von der österreichischen Sicherheitsakademie durchgeführt. Sie besagt, dass sich 45% der in Österreich lebenden Moslems nicht integrieren wollen. Weitere Ergebnisse bleiben - aus welchen Gründen auch immer - noch unter Verschluss. adur
Liese Prokop, Innenministerin, will nun als Gegenmaßnahme den Dialog fördern und den Integrationsfonds aufstocken. Und nicht zuletzt: "Klar muss aber auch sein: Wer sich nicht integrieren will, hat bei uns nichts zu suchen".

Na bei solchen Aussagen und Nachrichten freut man sich doch über Meldungen dieser Art, die zeigen, dass man nicht jeden in einen Topf stecken soll:
Als ehrlicher Finder entpuppte sich Samstagnachmittag ein türkischer Staatsbürger in der Stadt Salzburg. Eine Salzburgerin hatte bei einem Bankomaten in der St. Julien Straße 60 Euro vergessen. Erst als sie in ihrer Wohnung ankam, bemerkte sie den Verlust. In der Zwischenzeit entdeckte ein türkischer Staatsangehöriger das vergessene Bargeld. Er verständigte sofort die Polizei. Neben seiner Ehrlichkeit verweigerte der Mann außerdem die Annahme eines Finderlohns.

adur

Guten Morgen, Salzburg!

Von heute bis zum 20. Mai sind alle wahlberechtigten Einwohner der Stadt Salzburg aufgerufen, zu einem Bürgerbegehren für den Schutz des deklarierten Grünlands JA oder NEIN zu sagen.
Beim letzten Bürgervolksbegehren gegen eine Bewerbung für die Winterspiele 2014 wurde das Ergebnis von immerhin 61% die dagegen stimmten schlichtweg von Bürgermeister Schaden und dem Gemeinderat ignoriert.

Die überparteiliche Organisation „Rettet unser Grünland“ hofft natürlich auf rege Anteilnahme der Bevölkerung. Aktivistin Heidelinde Schiechtl: „Dieses Mal geht es um mehr als einmalige Spiele. Es geht um das künftige Bild dieser Stadt und wie wir darin leben werden. “
Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden lässt sich vom Volksbegehren noch nicht beeindrucken und beharrt auf den Umwidmungen. „Alles andere wäre verantwortungslos. Niemand hat mir bisher gezeigt, wo das Bauland ist, auf dem wir in den nächsten zehn Jahren 7000 Wohnungen bauen können.“

Na da bleibt doch nur zu hoffen übrig, dass sich die Salzburger nicht von Unkenrufen abbringen lassen und sich aufraffen und ihre Stimme abgeben. Die allseits beliebte Mozartstadt – und das nicht zuletzt wegen ihrem Flair – kann nämlich wirklich auf weitere Betonblöcke verzichten.

adur

Salzburger Beach Challenge

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Gute Stimmung und Spannung pur gab es am Wochenende im Europark. Insgesamt 38 Teams kämpften um den Titel des ersten Turniers der Salzburger Beach Challenge. Dieses Wochenende geht die Beach Challenge in die zweite Runde und hier könnt ihr sehen, was auf euch wartet.

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Hier bloggen StudentInnen der Uni-Salzburg, Fachbereich KoWi unter der Leitung von Helmut Spudich.

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