Entgegen der allegemein eher tristen Situation am Arbeitsmarkt, gibt es doch eine Sparte, die dringend "Fachkräfte" sucht - die Kirche.



Es wird immer schwieriger pensionierte Pfarrer nachzubesetzen. Heuer werden in Salzburg zum Beispiel nur zwei neue Priester ihre Ausbildung abschließen. Immer häufiger müssen sich Pfarren zusammenschließen und mit einem Seelsorger auskommen.

Bleibt die Frage, wie lange man sich mit solchen Kompromissen noch retten kann?

Wäre die katholische Kirche nicht so engstirnig und rückständig ,hätte man diese Probleme alle gar nicht. Es gibt zum Beispiel genug Frauen, die das Priesteramt gerne ausführen würden, weiters wäre die Eheschließung für Pfarrer eine höchstüberfällige Reform. Könnten Pfarrer ganz normal heiraten und Familien gründen, wie es ja beim evangelischen Glauben schon lang möglich ist, hätte man ganz bestimmt keine Nachwuchssorgen. Außerdem könnte man so auch vielleicht den sexuellen Skandalen, die immer wieder für große Erschütterung sorgen, entgegenwirken.

Aber wie so oft, wird halt immer bis zuletzt gewartet, bis nix mehr geht. Das gilt besonders für die Herren im Vatikan und den vielgelobten "Papa Ratzi". Der wird daran nämlich auch nix ändern.

cob