Samstag, 17. Juni 2006

Keine Kosten für Mieter

Vor einigen Monaten kam das eine neue Eu Gesetzesrichtlinie in die Öffentlichkeit, die besagte, dass alte Briefkästen gegen neue eingetauscht werden müssten. Der Zweck der Sache sollte - salopp formuliert- darin bestehen, dass uns nicht nur die Post mit Werbung versorgen kann sondern auch andere Anbieter. Mittlerweile wurde dieses Gesetz jedoch wieder vom Verfassunggerichtshof aufgehoben. Die alten Postkästen dürfen also bleiben.
Jedoch wurden in vielen Wohnblocks die neuen Briefkästenanlagen bereits angebracht.
Die Befürchtung, dass die Kosten für die neuen Postkästen von den Mietern übernommen werden müssen, haben sich aber nicht erfüllt. Gott sei Dank.
Die Hausverwaltungen sind nämlich verpflichtet zu zahlen. In einigen Fällen wurden die Mieter jedoch schon um ihr Geld betrogen, da in einzelnen Betriebskostenabrechnungen die neue Kästen bereits verrechnet wurden.
Aus Sicht des SPÖ Parlamentariers Johann Maier ist dies jedoch nicht zulässig. Geschädigte Mieter könnten rechtlich dagegen Vorgehen.

Gut zu wissen, denn so mancher Hausverwaltung ist jedes Mittel recht um an Geld zu kommen.


adur

Guten Morgen, Salzburg!

Unglaublich - das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die Polizei haben ein Projekt zur Unfallverhütung gestartet. Die Waffen einer Frau sollen Unfälle verhindern. Wie das geht? - Mädchen sollen ihre Freunde mittels Sex-Entzug davon abhalten sich betrunken hinters Lenkrad zu setzen.

Sex als Mittel?
Das Frauenbüro des Landes Salzburg kritisiert diese Vorgehensweise, denn Frauen und Mädchen sollen nicht als Disziplinierungsmittel hergenommen werden und schon gar nicht mit Liebes- bzw. Sexentzug drohen.
"Hier wird ein klassisches Klischee bedient. Dabei soll Frauen gesagt werden, sie sollen Sex als Mittel benutzen um ihre Männer im Zaum zu halten. "
Vielmehr sollten Frauen dazu animiert werden selbst zu fahren, so Martina Berthold, vom Frauenbüro Salzburg

Um Unfälle aufgrund von Alkohol am Steuer zu vermeiden, sollten doch andere Maßnahmen ergriffen werden. Die Justiz macht es sich leicht, in dem sie die "Verantwortung" dann einfach auf die Partnerinnen von Trunkenbolden ablegt.
Und bitte wer glaubt daran, dass jemand weniger trinkt, wenn die Freundin mit Sex-Entzug droht? Das ist doch lächerlich. Und was ist mit den ganzen Singles, die Österreich zu bieten hat? Wer soll die davon abhalten betrunken Auto zu fahren? Das Projekt scheint an dieser Stelle noch nicht ganz ausgereift zu sein.

Aber das sieht man´s wieder mal - alles dreht sich um Sex, sogar wenns um die Verkehrssicherheit geht.

adur

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