Landeskunde
Wer kennt die offizielle Salzburger Landeshymne?
Entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht der Rainer-Marsch sondern das Elaborat des Priesters Anton Pichler.
Land unsrer Väter, lass' jubelnd dich grüßen, Garten behütet von ew'gem Schnee,
dunkelnden Wäldern träumend zu Füßen friedliche Dörfer am sonnigen See.
Ob an der Esse die Hämmer sich regen oder am Pfluge die nervige Hand,
Land unsrer Väter, dir jauchzt es entgegen: Salzburg, o Salzburg, du Heimatland!
Land unsrer Väter, dir jauchzt es entgegen: Salzburg, o Salzburg, du Heimatland.
Wie aus des Ringes goldenem Reifen funkelt der Demant, der Wunderstein,
grüßt aus der Hügel grünendem Streifen Salzburg, die Feste im Morgenschein.
Und wenn die Glocken den Reigen beginnen rings von den Türmen vergangener Zeit,
schreitet durch einsamer Straßen-Sinnen Mozart und seine Unsterblichkeit.
Sollten die Länder der Welt wir durchwallen, keins kann, o Heimat, dir werden gleich.
Mutter und Wiege bist du nur uns allen, Salzburg, du Kleinod von Österreich.
Scholle der Väter, hör' an, wir geloben, treu dich zu hüten den Kindern als Pfand!
Du, der in ewigen Höhen da droben, breite die Hände und schirme dies Land!
Im Gegensatz zu den Italienern (siehe Guten Morgen, Salzburg) denen die aktuelle Hymne zu martialisch ist, würden die Salzburger (man hört's in jedem Bierzelt - aber im Gegensatz zu den Amerikanern stehen die Salzburger nur auf und legen die rechte Hand nicht aufs Herz sondern an den Bierkrug (wie passend)) viel lieber folgendes singen:
Hoch Regiment der Rainer, als tapfer wohl bekannt.
Wir schützen unsre Heimat und unser Vaterland.
Wir siegen oder sterben für unser Heimatland.
Die Feinde zum verderben, hoch Salzburg, unser Land.
Vom Inn bis zu den Tauern, reicht unser Heimatland.
Kein Feind soll es beschauen mit der Waffe in der Hand.
Kein Feind soll es bedrohen, so lang's noch Rainer gibt.
Denn Mut im Kampf des Lebens zeigt, wer die Heimat liebt.
Hoch Regiment der Rainer, wir stehen fest zur Wehr.
Wir stürmen und wir schlagen mit Kolben und Gewehr.
Die Feinde müssen weichen, sie kennen unsre Hand.
Hoch Regiment der Rainer, hoch Salzburg, unser Land.
Vielleicht erinnern wir uns gerade deswegen so gern an die Siege der Vergangenheit, weil es sie nicht gab...
Entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht der Rainer-Marsch sondern das Elaborat des Priesters Anton Pichler.
Land unsrer Väter, lass' jubelnd dich grüßen, Garten behütet von ew'gem Schnee,
dunkelnden Wäldern träumend zu Füßen friedliche Dörfer am sonnigen See.
Ob an der Esse die Hämmer sich regen oder am Pfluge die nervige Hand,
Land unsrer Väter, dir jauchzt es entgegen: Salzburg, o Salzburg, du Heimatland!
Land unsrer Väter, dir jauchzt es entgegen: Salzburg, o Salzburg, du Heimatland.
Wie aus des Ringes goldenem Reifen funkelt der Demant, der Wunderstein,
grüßt aus der Hügel grünendem Streifen Salzburg, die Feste im Morgenschein.
Und wenn die Glocken den Reigen beginnen rings von den Türmen vergangener Zeit,
schreitet durch einsamer Straßen-Sinnen Mozart und seine Unsterblichkeit.
Sollten die Länder der Welt wir durchwallen, keins kann, o Heimat, dir werden gleich.
Mutter und Wiege bist du nur uns allen, Salzburg, du Kleinod von Österreich.
Scholle der Väter, hör' an, wir geloben, treu dich zu hüten den Kindern als Pfand!
Du, der in ewigen Höhen da droben, breite die Hände und schirme dies Land!
Im Gegensatz zu den Italienern (siehe Guten Morgen, Salzburg) denen die aktuelle Hymne zu martialisch ist, würden die Salzburger (man hört's in jedem Bierzelt - aber im Gegensatz zu den Amerikanern stehen die Salzburger nur auf und legen die rechte Hand nicht aufs Herz sondern an den Bierkrug (wie passend)) viel lieber folgendes singen:
Hoch Regiment der Rainer, als tapfer wohl bekannt.
Wir schützen unsre Heimat und unser Vaterland.
Wir siegen oder sterben für unser Heimatland.
Die Feinde zum verderben, hoch Salzburg, unser Land.
Vom Inn bis zu den Tauern, reicht unser Heimatland.
Kein Feind soll es beschauen mit der Waffe in der Hand.
Kein Feind soll es bedrohen, so lang's noch Rainer gibt.
Denn Mut im Kampf des Lebens zeigt, wer die Heimat liebt.
Hoch Regiment der Rainer, wir stehen fest zur Wehr.
Wir stürmen und wir schlagen mit Kolben und Gewehr.
Die Feinde müssen weichen, sie kennen unsre Hand.
Hoch Regiment der Rainer, hoch Salzburg, unser Land.
Vielleicht erinnern wir uns gerade deswegen so gern an die Siege der Vergangenheit, weil es sie nicht gab...
Loki777 - 10. Jul, 08:33