Vekehr kommt von verkehrt
Das Wort "Verkehr" hat ja nicht von ungefähr den gleichen Wortstamm wie "verkehrt". Der Salzburger Stadtverkehr hat es diesbezüglich ganz besonders in sich.
Touristen (so sie nicht wie Lemminge hinter bunten Fähnchen nachlaufen) kommen bekanntlich nicht per pedes nach Salzburg, sondern genießen gerne den Stau, um sich in Ruhe (und vor allem weit günstiger als mit Parkschein) die Sehenswürdigkeiten der Altstadt zu Gemüte zu führen.
Ein "intelligentes" (weil ferngesteuertes (eigentlich eine sehr bedenkliche Definition von Intelligenz...)) Verkehrsleitsystem soll Abhilfe schaffen. Dabei würde es doch vollkommen ausreichen, den lieben Touris die Parkgebühren der Altstadtgarage in großen Lettern aufzumalen, um die Innenstadt-Straßen frei zu halten.
Gut, sie würden wieder fahren ohne konsumiert zu haben, aber wir haben ja noch die Autobahnvignette. Mozartkugeln & Co. verchecken wir in einer Vignetten-Sonderedition mit 12 Kugerl, Mozartwurst und einem Packerl Mozartmilch beim Tankstop. So bekommt die Melkkuh Nr.1 sogar noch den schalen Nachgeschmack der "Salzbürgerlichkeit" frei haus ins Auto geliefert und darf sich dann vertschüssen.
Aber nein, wir dürfen doch die Altstadt (und ihre Vermieter) nicht ganz leer ausgehen lassen und so bekommt derdieSalzburgerIn ein eigenes Staublog um sich den Frust von der Seele zu schreiben. Der Stau wird davon zwar nicht weniger, aber der therapeutische Wert dieser Aktion sollte nicht unbeachtet bleiben.
jS
Touristen (so sie nicht wie Lemminge hinter bunten Fähnchen nachlaufen) kommen bekanntlich nicht per pedes nach Salzburg, sondern genießen gerne den Stau, um sich in Ruhe (und vor allem weit günstiger als mit Parkschein) die Sehenswürdigkeiten der Altstadt zu Gemüte zu führen.
Ein "intelligentes" (weil ferngesteuertes (eigentlich eine sehr bedenkliche Definition von Intelligenz...)) Verkehrsleitsystem soll Abhilfe schaffen. Dabei würde es doch vollkommen ausreichen, den lieben Touris die Parkgebühren der Altstadtgarage in großen Lettern aufzumalen, um die Innenstadt-Straßen frei zu halten.
Gut, sie würden wieder fahren ohne konsumiert zu haben, aber wir haben ja noch die Autobahnvignette. Mozartkugeln & Co. verchecken wir in einer Vignetten-Sonderedition mit 12 Kugerl, Mozartwurst und einem Packerl Mozartmilch beim Tankstop. So bekommt die Melkkuh Nr.1 sogar noch den schalen Nachgeschmack der "Salzbürgerlichkeit" frei haus ins Auto geliefert und darf sich dann vertschüssen.
Aber nein, wir dürfen doch die Altstadt (und ihre Vermieter) nicht ganz leer ausgehen lassen und so bekommt derdieSalzburgerIn ein eigenes Staublog um sich den Frust von der Seele zu schreiben. Der Stau wird davon zwar nicht weniger, aber der therapeutische Wert dieser Aktion sollte nicht unbeachtet bleiben.
jS
salzburger - 12. Dez, 22:24